Vladimir Mendelssohn, viola †
In eine musikalische Familie mit reicher Tradition hineingeboren, folgte Vladimir Mendelssohn den Fußstapfen seines Names von frühester Jugend an.
Er beendete seine Studien in Viola und Komposition mit wichtigen Preisen an der Musikakademie in Bukarest bevor er selbst Mitglied der Wettbewerbsjuries wurde.
Seine Solo, Kammermusik und kompositorischen Aktivitäten0 offenbaren eine permanente Suche nach neuer Musik, Nachforschungen und Innovationen, jedoch hälte er die balance zum traditionsreichen Repertoire der klassik und Romantik.
Vladimir Mendelssohn tourt regelmäßig als Solist und vielgefragter Kammermusiker in Australien, Belgien, Deutschland, England, Finnland, Frankreich, Holland, Italien, Japan, Österreich Süd- Korea, der früheren Sowjetunion, Schweden, den USA, etc. Seine Einspielungen sind bei folgenden Platten-Labels erschienen: Denon, Forlane, Electrcord, Ottavo, Ondine, CBS. Seine Einspielung der Lieder von Brahms mit Jaard v. Nes auf dem Ottavo label wurde mit dem AVRO PUBLIC PRIZE ausgezeichnet.
Er hat Professuren am Royal Conservatory in Den Haag, an der Folkwang-Hochschule Essen und an der Toscanini Academie in Bologna inne. Außerdem gibt er regelmäßig Meisterkurse in Frankreich, Holland, Italien, Skandinavien und der Schweiz.
Valdimir Mendelssohn ist häufiger Gast bei Festivals wie Gidon Kremer’s “Lockenhaus Festival”, dem Kuhmo-Festival Finnland, und anderen.
Als Bratschist ist er ein vielgefragter Kammermusikpartner von Künstlern wie Dmitri Sitkovetzky, Oleg Kagan, Mischa Maisky, Martha Argerich, Natalia Gutman, Aurele Nicolet,. Krystian Zymerman, Colin Carr, David Geringas, Vladimir Spivakov, Aaron Rosand, Gidon Kremer, dem Hagen-Quartett, dem Alban Berg Quartett, etc zu hören.
Zu seinen Kompositionen gehören folgende Werke, die man besonders hervorhebn sollte: Nova (Quintett), Hommage a Vassarely (Klaviertrio), Basso d’Albert (Schlagzeug Ensemble), Souvenir d’un arc en ciel (Streichensemble und Schlagzeug), Histoire veritable de l’execrable count Dracula (Klarinette, Violine und Klavier), Echo for barrock mirrors (Viola undSinfonieorchester), Traces du vent (Viola).
Auserdem gibt es eine Tape-Bühnenmusik Ahalie (Racine), Les mouches (Sartre), Balletmusik für “Le petit prince”, und Filmmusik für “Le jour de violon”.